Ausgabe 03/2019
Kinder-Leben in der Stadt
Die kinder- und familienfreundliche Stadt ist eine Stadt für Jung und Alt. Eine Stadt, in der soziale, kulturelle, wirtschaftliche und städtebauliche Aspekte ausgewogen sind. Eine Stadt, in der das Wohnumfeld den Bedürfnissen aller Altergruppen gerecht wird und als Begegnungsort für viele dient.
Kein Rückbau von Spielflächen
Wo wollen Kinder spielen? Die meistgenannte Antwort würde voraussichtlich lauten: auf Spielplätzen. Doch was tun, wenn es immer weniger Flächen zum Spielen gibt?
Zehn Kinderrechte
Wer als Kind das Gefühl hat, dass ihm Rechte verweigert werden, kann nicht zu einem Gericht gehen und auf diese Rechte pochen. Denn in Deutschland kann man nur Rechte einklagen, zu denen es ein Gesetz gibt - und das ist bei Kinderrechten nicht der Fall.
Kinderlärm und die Nachbarn
Wie viel Lärm dürfen Kinder beim Spielen wirklich machen, müssen sie die Mittagsruhe einhalten und wie ist die rechtliche Lage beim ewig umstrittenen Abstellen von Kinderwagen in Hausfluren?
Kinder haben keine Knautschzone
Gedanken zur Vergabe des Siegels "kinderfreundliche Kommunen" an die erste Großstadt Köln.
Die Kraft der Musik
Luise Börner hat in Dresden "Musaik" mitgegründet - ein Kinder-Orchester, das in einem sozial schwierigen Stadtteil Verbindungen schafft.
Der Hoffnung ein Fundament geben
Mit einem neuartigen Integrationskonzept sorgte die Hoffnungsträger-Stiftung für viel Aufmerksamkeit: Geflüchtete und Einheimische, die gemeinsam unter einem Dach leben - in sogenannten Hoffnungshäusern.
Schwere Lasten auf schmalen Schultern
Zeit zum Spielen haben sie nicht, zur Schule gehen dürfen sie nicht, körperlich und seelisch tragen sie oft Narben davon. Doch in Peru versucht die "Bewegung der arbeitenden Kinder", den Schwächsten zu helfen.
Wenn Ziegelsteine die Zukunft verbauen
Die Hände rissig, die Füße entzündet, der Kopf zu müde. Kinder aus armen Familien schuften täglich in den Ziegeleien Perus. Ein lokaler Partner der Kindernothilfe bietet den Kindern und ihren Eltern Auswege aus dem Elend.
Starke Nachbarschaften
Beim "Tag der Nachbarn" sorgen große und kleine Feste für mehr Gemeinschaft und weniger Anonymität.
Aus eins mach zwei
Der demografische Wandel macht auch vor dem aufstrebenden China nicht Halt. Längst hat die Führung in der Bevölkerungspolitik umgesteuert. Wohl zu spät.
"Ich wäre gern mal ein Adler"
Wie sehen Kinder die Welt? Der neunjährige Fabian Vetter erzählt, was er über Superkräfte, Lieblingsberufe und die Regeln in seiner Familie denkt.